Am 14. Juni 1935 hatten sich 43 evangelische Christen eingefunden, um einen Kirchbauverein für die evangelische Kirchengemeinde Brüggen-Türnich zu gründen, dem wir 1937 die Lukaskirche sowie die übrigen Bauten aus den fünfziger Jahren in unserer Kirchengemeinde zu verdanken haben. Die Auflösung dieses ersten Kirchbauvereins wurde am 4. Dezember 1954 in einer außerordenlichen Generalversammllung beschlossen. Am 9. Mai 1958 erklärte das Amtsgericht Kerpen dann die Liquidation für beendet und den Kirchbauverein für erloschen.
Um das Erbe zu bewahren, zu erneuern und fortzuführen - und das vor dem Hintergrund knapper werdender bzw. ganz wegfallender staatlicher sowie kirchlicher Zuweisungen - beschlossen einige Gemeindemitglieder die Idee des Kirchbauvereins wieder aufleben zu lassen. So trafen sich am 2. November 2004 im evangelischen Gemeindezentrum 29 Gründungsmitglieder, um die Satzung zu diskutieren und zu verabschieden. Am 10. Juni 2005 erfolgte dann die Eintragung des neuen Kirchbauvereins in das Vereinsregister.
Der Kirchbauverein Evangelische Lukaskirche Brüggen/Erft e. V. setzt die Tradition des 1935 gegründeten „Evangelischen Kirchbauvereins zu Brüggen/Erft e. V.“ fort, das kirchliche Gemeindeleben und das evangelische Glaubensbewusstsein seiner Glieder zu fördern und zu stärken. Er tut dies in ökumenischer Weite.
Zweck des Vereins ist es, die evangelische Lukaskirche in Brüggen/Erft sowie der dazugehörigen Liegenschaften einschließlich des Inventars zu erhalten und weiter zu entwickeln. Der Verein beschafft die dafür erforderlichen Mittel durch Beiträge, Spenden, Projekte, Veranstaltungen etc. und setzt diese zweckgebunden ein.
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt.
Waldstraße 22, 50169 Kerpen
Tel. 02237 / 75 83
Fax 02237 / 97 96 97
Mitgliedsbeitrag
Der Mindestbeitrag beträgt 12 € im Jahr.
Mitglieder des Vorstandes
Christine Gabriel-Heiken, Vorsitzende
Wolfgang Blödorn, stellv. Vorsitzender
Birgit Schneider, Schatzmeisterin
Annelen Dudzus, Beisitzerin
Gesa Francke, Beisitzerin
Lisa Leschik, Beisitzerin
Gunhild Marstatt-von Pein, Beisitzerin
Mitglieder des Kuratoriums
Marlies Sieburg
Harald Dudzus
Gerd Roß
Wolfgang Blödorn